Barsch total: Vom UL-Angeln bis zum Dropshot – so kriegst du die Räuber | Alles rund um angeln
Alles rund um angeln: Warum Barsch total so ein Renner ist
Stell dir vor, du sitzt am Ufer, Sonnenstrahlen funkeln auf dem Wasser, und plötzlich zuckt deine Rutenspitze – Barsch-Alarm! Genau das ist der Moment, der uns Angler immer wieder packt. Wer einmal einen rotäugigen Barsch mit kräftigem Zupfen am leichten Gerät gespürt hat, ist ihm verfallen. „Alles rund um angeln“ wird beim Thema Barsch zum Erlebnis: Ob Ultraschnell beim Ultra-Light-Angeln oder clever und feinfühlig per Dropshot-Montage – auf Barsch können wir uns stundenlang eingrooven. Die Räuber sind smart, zahlreich, an fast jedem Gewässer zu finden und eine tolle Herausforderung für Angler jeden Levels. Und mal ehrlich: Wer will sich nicht mit Gleichgesinnten über den dicksten Barsch battlen oder die besten Techniken fachsimpeln? Dieser Artikel nimmt dich mit auf eine bunte Reise: Vom Setup über coole Angelmethoden bis hin zu nachhaltigem Barschangeln – du bekommst alles, was es braucht, um die Räuber reihenweise ans Band zu locken!
Barschangeln für Neulinge: Die wichtigsten Grundlagen & Regeln
Bevor du startest, solltest du die absoluten Basics checken, damit der Auftakt ins Barschangeln richtig Spaß macht. „Alles rund um angeln“ bedeutet: Du musst keine Angst vor Fachchinesisch haben! Wichtige Begriffe wie „UL“ stehen für Ultra-Light, also superleichte Ruten und Mini-Köder. Das Dropshot-System? Hier schwebt dein Köder verführerisch über dem Grund, während das Blei ihn fixiert – die perfekte Methode für träge Barsche an schwierigen Tagen. Wusstest du, dass du für die meisten Gewässer einen gültigen Fischereischein und Erlaubnisschein brauchst? Die Schonzeiten sind wichtig, gerade beim nachhaltigen Angeln und für den Schutz der Fischarten. Informier dich am besten auf den Webseiten deines örtlichen Angelvereins oder frag im Fachgeschäft – so gehst du auf Nummer sicher!
Barschangeln bedeutet Verantwortung – Nicht nur Spaß! Werft euren Müll nicht ins Gebüsch, haltet Schonmaße und Fangbegrenzungen ein. Tipp für Bayern: Im Mai beginnt die beste Zeit! Angelkarten kosten je nach Gewässer zwischen 10 und 20 Euro pro Tag. Es lohnt sich also, ein bisschen Planung in deinen Trip zu investieren. Dann steht dem ersten Zupfen am Wasser nichts im Weg!
Angelausrüstung & Angelmethoden für Barsche: Was wirklich zählt
Du fragst dich, was du wirklich brauchst? Lass dich nicht blenden – entscheidend ist Qualität und das passende Setup. Moderne Angelmethoden legen Wert auf feines Tackle: Für das UL-Angeln hat sich zum Beispiel die Shimano Yasei Perch (um 79 €) bewährt – leicht, sensibel und trotzdem robust. Spinnrollen wie die Daiwa Ninja LT 2000 (etwa 59 €) ergänzen das Setup top, dazu geflochtene 0,08er Schnur und ein Fluorocarbon-Vorfach (
Verschiedene Angelmethoden machen das Barschangeln abwechslungsreich:
- UL-Spinnfischen: Mini-Gummis (
- Dropshot: Super bei zickigen Barschen, die am Grund lauern – Gummiköder (Spro, Illex), Dropshot-Haken & Stabblei
- Cheburashka-Rig: Flexible Bleiköpfe für schnell wechselbare Setups
Mein Tipp: Investiere in eine kleine Tackle-Box (Fox Rage für ca. 13 €) und fülle sie mit unterschiedlich schweren Köpfen (2–10 g), Farben und Gummis. So findest du raus, was am Wasser gerade „läuft“!
Vom ersten Biss bis zum PB: Barschangeln in der Praxis
Praktisch sieht Barsch total so aus: Frühmorgens stehst du am See, sanft ruht der Nebel auf dem Wasser. Die ersten Würfe bringst du mit zittrigen Knien – in der Hoffnung, der nächste Zupfer wackelt ordentlich durch! Ich erinnere mich noch an meinen ersten dicken Barsch: 36 cm, gefangen auf einen Keitech Easy Shiner, Drop-Shot-Rig, glasklares Wasser. Mein Herz raste, mein Angelbuddy brüllte vor Freude! Solche Momente machen das Hobby einzigartig. Übrigens berichten viele Angler, dass Barsche oft in kleinen Trupps jagen – bleib also am Spot, wenn du einen gefangen hast!
Zitat von Felix aus Rosenheim: „Der Dropshot hat mir schon viele Kapitale gebracht, vor allem im Sommer, wenn alles andere versagt.“
- Suche Kanten und Krautfelder (perfekt mit Polbrille & Watlatzhose, z. B. Kinetic Waders ca. 120 €)
- Beobachte Aktivitätsphasen – bei Regen oder Dämmerung sind Barsche oft besonders munter.
- Führe den Köder abwechslungsreich: Mal zupfen, mal sanft schleifen!
So wirst du Teil der Community – und kannst Geschichten weitererzählen, die euch am Lagerfeuer zusammenbringen!
Klassische Fehler beim Barschangeln – und wie du sie ganz locker vermeidest
„Oops, lost another one!“ – das kennen wir alle. Aber viele Anfängerfehler sind vermeidbar! Ein häufiger Stolperstein beim alles rund um angeln auf Barsch: Zu dicke Schnur! Wenn du mit 0,20er Mono antrittst, bleibt’s vielleicht bei der Hoffnung. Setze auf feine Schnur, aber auch auf stabile Knoten (Palomar oder Clinch sind top). Wenn dein Köder nur stur eingeholt wird, verlierst du die neugierigen Räuber schnell – variiere deine Führung!
- Köderauswahl: Zu große oder unnatürliche Farben schrecken Barsche oft ab. Experimentiere mit Naturtönen und UV-Akzenten.
- Spots: Nicht zu lange an einer Stelle ohne Biss bleiben – Barsch sind mobil, du solltest es auch sein!
- Hakenkontrolle: Stumpfe Haken führen zu Fehlbissen. Kontrolliere und schärfe sie regelmäßig nach!
Und: Der beste Köder hilft nix, wenn du die Schonzeiten nicht beachtest – High Five für nachhaltiges Angeln!
Von Profis für dich: Unsichtbare Tricks beim Barsch total
Du willst einen draufsetzen und die Konkurrenz ausstechen? Dann hör auf die Profi-Tricks: Tipp eins – pass die Ködergröße dem Wetter und Wasser an. Profi Sven empfiehlt: „Im Herbst setze ich auf kleinere Köder mit hoher Vibration, z. B. den Strike Pro Shad (ca. 7 €/Stück).“
Tool-Tipp: Jigspinner wie der Spinmad Original (ca. 5 €) lassen sich hervorragend „jiggen und schleifen“. Achte auf federleichte Ruten mit schneller Aktion, die selbst das leiseste Zupfen übertragen. Oder probier’s mal mit einem Offset-Haken an dicken Krautfeldern – super für verkrautete Uferbereiche. Und noch ein „Geheimtrick“: Setze Scent-Öle auf die Gummis (z. B. Illex Nitro Booster ca. 8 €)– Barsche lieben es!
- Mini-Twister mit Glitter für klares Wasser
- UV-aktiv beschichtete Gummiköder an trüben Tagen
- Leichte Tungsten-Gewichte für sensiblere Rückmeldung
So hebst du dich von der Masse ab – und dein Catch landet plötzlich in den Ranglisten!
Der nachhaltige Weg beim Barschangeln – Respekt vor Fisch und Natur
Nachhaltiges Angeln ist mehr als ein Trend – es ist Verantwortung! „Alles rund um Angeln“ bedeutet, dass dir nicht nur dein PB, sondern auch die Fischarten und das Ökosystem am Herzen liegen sollten. Nutze kleine Kescher mit silikonbeschichtetem Netz, um die Schleimhaut der Barsche zu schonen. Beim Barsch ist das Entnahmefenster meist 20 bis 35 cm – Fange den Rest besser zurück, damit die Gewässer gesund bleiben!
- Schonzeiten und Mindestmaße einhalten – für Bayern meist von April bis Mai geschützt.
- Catch & Release behutsam ausführen: Feuchte Hände, kurze Fotosession, dann zurück ins Wasser.
- Müll wieder mitnehmen – jeder Angelplatz freut sich über Sauberkeit!
Bayern entdecken heißt auch, seine Natur zu bewahren – und mit Angelsport Verantwortung zu zeigen. Deine nächste Angel-Session wird dadurch noch besonderer!
Kompakte Checkliste fürs perfekte Barschangeln
Ready für die nächste Barsch-Session? Hier kommt die kompakte Liste, mit der du nichts vergisst:
- Rute: UL (2–10 g Wurfgewicht, max. 2,40 m)
- Rolle: Spinnrolle Größe 2000–2500
- Schnur: Geflochten 0,08 mm + Fluorocarbon-Vorfach (0,20 mm)
- Köder: Gummi, Twister, kleine Wobbler (5–8 cm)
- Tackle-Box + scharfer Haken, Dropshot-Blei, Jigspinner
- Polbrille, Kescher, Maßband, Angelkarte nicht vergessen!
Das Wissen lohnt sich für Einsteiger, Fortgeschrittene und „Barschverrückte“, die einfach mehr wollen als Standard. Experimentiere, tausche dich aus, entdecke neue Angelmethoden und – wichtig – genieße jede Minute am Wasser!
Mal alles kurz zusammengefasst
Barsch total ist Angelsport mit Herz und Leidenschaft: Mit der richtigen Angelausrüstung, Wissen um nachhaltiges Angeln und etwas Humor wird aus jedem Trip ein Erlebnis. Ob UL-Angeln oder Dropshot, ob Profi oder Einsteiger – „Alles rund um angeln“ zeigt: Mit der passenden Angelmethode, cleveren Ködern, Respekt für Fischarten und Umwelt und einem offenen Ohr für Profi-Tipps bist du bestens ausgerüstet für raubende Barsche – egal in welchem bayerischen Gewässer du startest!
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